Landwirtschaft

Auf unserem Hof halten wir derzeit etwa 50 weibliche Mastrinder, die unser Grünfutter in hochwertiges Rindfleisch verwandeln. Wenn diese als Kälber zu uns kommen, dann haben Sie keine weiten Transportwege, sondern stammen von Höfen aus der Region. Gerne könnt Ihr die Kälber streicheln und beim Füttern zusehen. Außerdem haben wir ca. 200 Freilandhühner und 50 Gänse, die sich mit Bruno und Piet, unseren Ziegen, das Freigehege in der Streuobstwiese teilen. Die Ziegen dienen zum Schutz vor Raubtieren und können gerne mit uns gemeinsam gefüttert und gestreichelt werden. Über Streicheleinheiten und Löwenzahn freuen sich auch immer unsere zwei Kaninchen Lea und Mia sowie unsere Hofkatze Judy.

Auf unseren Feldern rund um den Hof bauen wir Getreide wie Weizen, Gerste und Hafer sowie Körnermais an. So können wir den größten Teil unseres Tierfutters selbst produzieren. Eine nachhaltige Bewirtschaftung ist uns sehr wichtig, darum setzen wir auf eine vielfältige Fruchtfolge. Zwischen den Kulturen pflanzen wir Zwischenfrüchte und Kleemischungen an, um das Bodenleben und die Nützlinge zu fördern. Denn fruchtbare Böden bringen uns gute Erträge und Qualitäten.

Auf fast allen unseren Dächern haben wir Photovoltaikanlagen installiert. So können wir einen großen Teil unseres Strombedarfs selbst decken und die Energiewende mit voranbringen. Unsere Hackschnitzelheizung versorgt uns mit Warmwasser und Wärme. Sie wird mit Restholz aus dem eigenen Wald betrieben. Somit ist unser Hof bei Energiegewinnung und -verbrauch sehr nachhaltig.